Im März trafen wir uns zu unserer diesjährigen Weiterbildung in Burg im Spreewald. Neben dem fachlichen Input bestand viel Gelegenheit zum Austausch unter den Kolleginnen. Zeit für Spaziergänge und das Genießen der wunderschönen Landschaft, für Innehalten und Durchatmen hatten wir dabei auch.

 

Auf unserer Tagesordnung stand in diesem Jahr die “Traumasensible Beratung in Selbsthilfekontaktstellen” – ein wichtiges Thema für unsere tägliche Arbeit. Wie erkennen wir ein Trauma? Wie gehen wir auf traumatisierte Personen zu? Was können wir persönlich tun?

 

Was in unserem Körper passiert, wenn plötzlich ein Stressfaktor auftritt, haben wir anhand eines Modells durchgespielt. Wie ist das, wenn die Amygdala Alarm schlägt und durch Dissoziation keine Informationen mehr ins Großhirn durchgelassen werden, weil diese zu bedrohlich sind und das Überleben gefährden. Ein intensives Erlebnis, dass uns noch lange im Gedächtnis bleiben wird.